Nach dem Motto Alt werden gemeinsam Jung bleiben entwickelte Schechen zum demografischen Wandel und den veränderten Lebensstrukturen ein neues Konzept
für Wohnen und Nachbarschaft in der Gemeinde. Die dafür gegründete Modest Mitterhuber Stiftung setzte sich zum Ziel, eine Wohnanlage für altengerechtes und betreutes
Wohnen zu errichten und zu betreiben.
Das Projekt mit 16 Wohnungen ist das erste im Rahmen des Kommunalen Wohnraumförderprogramms der Regierung von Oberbayern realisierte Bauwerk.

Die winkelförmige Wohnanlage aus Holz orientiert sich in seiner Grundform an den landwirtschaftlichen Gebäuden der Umgebung. Mit dem Gemeinschaftshaus fasst das klare Ensemble einen zentralen ebenerdigen Hof. Von hier werden alle Wohnungen über Laubengänge witterungsgeschützt und barrierefrei erschlossen. Diese laden zur Begegnung und zur Kommunikation von Bewohnern und Besuchern ein.

Die Pultdächer öffnen sich zur Landschaft und ermöglichen bei guter Witterung einen grandiosen Ausblick in die Berge. Privatgärten und Gemeinschaftsgärten bieten gleichermaßen Raum für Rückzug und Geselligkeit.
Im Gemeinschaftshaus können private Feiern der Senioren oder auch öffentliche Veranstaltungen der Gemeinde durchgeführt werden.. Der neue angrenzende Fuß-und Radweg führt direkt zur Ortsmittte.

Die einzelnen Wohnungen erhalten durch die sichtbare auskragende Geschoßdecke
aus Brettsperrholz größte räumliche Flexibilität. Eichenparkett im Innern sowie
Weißtanne der Fassadenschalung ergänzen das hochwertige Materialkonzept.
Ein umweltfreundliches Blockheizkraftwerk versorgt das Haus sowie weitere Gebäude in Schechen nachhaltig mit Strom und Wärme.