Konzept:
Beim Gebäude handelt es sich um ein ca. 200jähriges Bauernhaus, welches mit dem Nachbargebäude als Einhaus zusammengebaut ist. Die Wohnräume lagen zwischen bisheriger Scheune und Nachbargebäude und waren daher kaum belichtet. Die inneren Ausbauten wurden mit einfachen Mitteln (Ytong-Steine, Pressspanplatten) von den Eltern des Bauherrn vor ca. 40 Jahren getätigt und waren nicht mehr zeitgemäss. Das Scheunen- und Stallgebäude war von den Eltern noch nebenerwerbs- landwirtschaftlich genutzt, bis die Baumassnahme begann (Kühe).

Baubiologie/Bauökologie:
Im ganzen Gebäude wurden natürliche Materialien verwendet mit diffusionsoffenen Oberflächen. Der Holzschutz wurde konstruktiv und natürlich (Wood-Bliss) ausgeführt. Böden sind aus Massivholz, Wände mit Kalkputzen und Silikatfarben, und Flure mit Feinsteinzeug ausgeführt.